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Obedience
 

Obedience ist eine Hundesportart aus England, die nicht nur für alle Rassen, Größen und Alter geeignet ist, sondern auch für Menschen und Hunde mit körperlichen Einschränkungen. Hier geht es nicht um die reine Schnelligkeit, sondern viel mehr um Genauigkeit in der Aufgabenerfüllung, Aufmerksamkeit und Motivation des Hundes und die rasche Umsetzung der Kommandos.

Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team ist eine Grundvoraussetzung.

Bei Obedience-Prüfungen geht es nicht allein um den Gehorsam des Hundes. Es spielt auch seine Sozialverträglichkeit mit anderen Menschen und Hunden eine große Rolle.

Rally Obedience
 

Rally Obedience ist eine Hundesportart aus den USA, die für nahezu jeden Hund und jeden Hundehalter geeignet ist. Die Übungen können individuell an Rasse, Größe und eventuelle Einschränkungen angepasst werden.

Im Vordergrund steht die perfekte Kommunikation zwischen Mensch und Hund, denn beim Rally Obedience ist partnerschaftliche Zusammenarbeit als Team gefragt.

Selbst Kinder können im Parcours schon spielerisch mit ihrem Hund Unterordnungsübungen probieren.

So funktioniert es:

Der Hundeführer nimmt seinen Hund bei Fuß und durchläuft einen vorgegebenen Parcours, der möglichst schnell und präzise abzuarbeiten ist. An jeder Station finden sie ein Schild, auf dem angegeben ist, was dort zu tun ist und in welche Richtung es anschließend weitergeht. 

Das Besondere an diesem Sport:

Hund und Mensch dürfen und müssen während ihrer Arbeit ständig miteinander kommunizieren. Der Hund darf jederzeit angesprochen, motiviert und gelobt werden. 

Die Aufgaben im Parcours bestehen aus klassischen Unterordnungs-Übungen wie Sitz-, Platz-, Steh-Kommandos, aber auch Kombinationen aus diesen Elementen. Es sind Richtungsänderungen um 90°, 180° und 270° nach rechts und links zu absolvieren sowie 360° Kreise. Andere Schilder fordern auf, einen Slalom um Pylonen zu machen oder den Hund über eine Hürde voraus zu senden oder abzurufen.

Fester Bestandteil eines Parcours sind ausserdem die so genannten Bleib- oder Abrufübungen. Eine Besonderheit ist die Übung zur Futterverweigerung, bei der das Team an gefüllten Futternäpfen vorbei gehen muss, ohne dass sich der Hund bedient.

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